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Orangener wird’s nicht!

Heute im Mittelpunkt: der Kürbis!

Neben Ausstellungen im Blühenden Barrock, als Dekoration in Nagold auf dem Urschelbrunnen und als geschnitzte Fratze an Halloween, landet er außerdem bei vielen im Herbst auf dem Teller. Was kann der Kürbis überhaupt, auf was muss man beim Kauf achten und wann ist der Kürbis reif? Viele Fragen, die man sich jetzt im Herbst stellen sollte. Und du hast Glück- wir haben die Antworten!

25 Kalorien auf 100 Gramm hat der Kürbis, deshalb ist er bestens für die leichte Küche geeignet. Doch damit nicht genug: der Kürbis beinhaltet zahlreiche Vitamine, Kalium, Kalzium und auch Zink!

Auch Christoph Kolumbus beschrieb den Kürbis als wichtigste Nahrungspflanze der Indios und Azteken. Aber die botanische Einteilung von Kürbissen ist nicht ganz so einfach: Aufgrund der Vielfalt (es gibt 100 verschiedene Gattungen, über 850 Arten). Bekannt bei uns sind vor allem der Hokkaidokürbis, der von September bis Dezember geerntet werden kann, wie auch der Butternutkürbis. Generell gilt: Kürbisse sind reif, wenn sie beim Klopfen hohl klingen und die Schale nicht mehr mit dem Finger eingeritzt werden kann. Je kräftiger die Farbe des Kürbis, desto vitaminreicher und geschmacksintensiver ist er.

Beim Kauf kann man also den Klopftest machen, um herauszufinden, ob dieser schon reif ist. Darüber hinaus wichtig zu beachten: Von Kürbissen ohne Stiel solltest du die Finger lassen, da ohne diesen Bakterien eindringen können, Fäule und Austrocknung sind mögliche Folgen. Des Weiteren sollte der Kürbis über keine Druckstellen verfügen.

Im neusten IG TV wird das Kürbisrisotto gekocht: https://www.instagram.com/nagoldfieber/

Rezept für’s Kürbisrisotto:

Das Rezept ist für zwei Personen ausgelegt.

1/2 Butternut Kürbis

1/2 Hokkaido Kürbis     (insgesamt ca. 250g)

1    Schalotte

1/2 l Gemüsebrühe zum Ablöschen

Salz und Pfeffer

Risottoreis (200g)

2    Stücke Butter zum Anrösten

1    Gorgonzola

1/2 Bund Petersilie

Und so geht’s:

Zuallererst wird der Kürbis gewaschen und anschließend geschält (bei Hokkaido nicht notwendig). Nach dem Entkernen wird der Kürbis in kleine Würfel geschnitten, sowie die Schalotte. Im Topf wird daraufhin zuerst die Schalotte mit Butter angebraten, später wird der Kürbis hinzugegeben und ebenfalls kurz angebraten.

Mit der Gemüsebrühe wird das Ganze abgelöscht und der Reis wird hinzugegeben. Unter stetigem Rühren wird der Reis al dente gegart. Mit Salz und Pfeffer wird danach gewürzt und der Gorgonzola wird in kleinen Stückchen dazugegeben. Zuletzt wird die Petersilie gewaschen, kleingeschnitten und hinzugegeben.

Et voilà, fertig ist der herbstliche Gaumenschmaus!